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Orgelfahrt 2015 – Schäbische Alb

(26. September)

Bezirkskantor Philip Hartmann organisierte, wie jedes Jahr, eine beeindruckende Orgelfahrt.

 

Ziel der xx Teilnehmer war in diesem Jahr die nähere Umgebung auf der Schwabischen Alb. Auf dem Programm standen vier renovierte Orgeln und deren Geschichte.

Pauluskirche

Frauenstraße 110, 89073 Ulm

Philip Hartmann

Notarzt Register - noch unbelegt

Die Orgel

Bei einer Überholung im Jahr 1996 durch die Firma Mühleisen (Leonberg) wurden diese Änderungen wieder weitgehend rückgängig gemacht. Einige Register wurden anhand der Pläne des ursprünglichen Instruments sowie nach Vorbildern in anderen Link-Orgeln der Entstehungszeit (u. a. in der Stadtkirche in Giengen an der Brenz) rekonstruiert (u. a. Einbau von Cello 8′ im Pedal, von Konzertflöte 8′ (entspr. Flûteharmonique) und Gamba 8′ auf I; Verlagerung von Quinte 11/3′ von I auf II (kein Originalregister); Entfernung von Oktävlein 1′ auf II; Einbau von Flötenprinzipal 8′, Viola 8′ und Violine 4′ auf III, dort Ausbau von Nachthorn 4′). Damit wurde die ursprüngliche Abstufung der leitenden Register der Werke mit Prinzipal 8′ auf I, Geigenprinzipal 8′ auf II und Flötenprinzipal 8′ auf III wiederhergestellt.

2013/14 erfolgte eine Renovierung durch Orgelbau Thomas R. Gaida (Wemmetsweiler). Dabei wurde ein neuer Spieltisch eingebaut und die Orgel auf 80 Register erweitert, die sich auf vier Manuale und Pedal verteilen. In allen Teilwerken sind Auxiliarregister eingerichtet, die nicht koppeln, sondern jeweils separat bedient werden müssen. Sie können einzeln und unabhängig voneinander auf allen Werken registriert werden. Auf einer separaten Windlade stehen einige Hochdruckregister (Tibia pomposa und Flautomirabilis). Durch die Auxiliarregister und die größtmögliche Anzahl an Koppeln verfügt der Spieltisch über mehr als 320 Registerdrücker.

Pauluskirche_(Ulm) - Orgel (Quelle: Wikipedia)

 

Kath. Pfarramt Liebfrauen

Eberhardstraße 30, 73054 Eislingen/Fils

 

  

 

Die Orgel

Die „neue“ Orgel in Eislingen, Liebfrauen, wurdeursprünglich 1875 für die Baptistengemeinde der Bristol-Road-Church in Weston-Super-Mare von Orgelbauer William Gibbons Vowles (1826 – 1912) mit 18 Registern erbaut. Vowles hatte seinen Firmensitz in Bristol. Dort bestand die Firma von 1856 bis ca.1950 von wo aus sie weitgehend lokal im Westen von England tätig war.

Im Jahr 2009 stand die Orgel schließlich zum Verkauf, da aufgrund von Renovierungen und Modernisierungen der Kirche, sowie der Neuausrichtung auf  Gospel-Lieder im Gemeindegottesdienst, das Instrument nicht mehr gebraucht und zu Gunsten der Finanzierung der Renovation verkauft wurde. Über die Firma Ladach Instrumente, Wuppertal, erwarb die Liebfrauengemeinde die Orgel im Frühjahr 2010 und Orgelbauer Wiedenmann,

Das Auxilaire wurde neben neuen Registern vornehmlich mit historischen englischen  Registern  bestückt,  um  ein einheitliches  Klangbild  zu  erhalten. Die   Zusammensetzung   der   Mixtur orientiert sich ebenfalls an englischen Vorbildern, genau wie die Trumpet in englischer Bauweise mit Stürzen ausgeführt wurde. 40 Register (3 Manuale) - keine Speicherung der Registerauswahl

Quelle: http://alt.drs.de/index

 

Mittagspause - Alte Post

Staubstraße 3, 73329 Kuchen
Telefon:07331 81254

Öffnungszeiten: 11:00–14:00Uhr, 17:00–00:00Uhr

seit 1980 führen Gabriele und Walter Heer gemeinsam mit einem sehr engagierten Team die alte Post in Kuchen. Immer wieder großartig unterstützt von Ludwig, dem Sohn des Hauses, einem ganz ausgezeichneten Koch, der schon einige Lorbeeren heimgeholt hat.

 

Ev. Gemeinde Pfarramt Stadtkirche II

Kirchstraße 2, 73312 Geislingen an der Steige

 

 

Die Orgel

Die jüngste Veränderung brachte das Jahr 2012: die Sanierung, Modernisierung und Erweiterung der Oesterle-Orgel durch die Orgelbaufirma Scharfe in Ebersbach-Bünzwangen. Den Arbeiten lag ein Gesamtkonzept von KMD Gerhard Klumpp89 und Bezirkskantor Thomas Rapp zugrunde.

Nachdem bisher die Speichermöglichkeiten von Registrierungen durch nur wenige freie Kombinationen sehr eingeschränkt war, hat der Einbau einer elektronischen Setzeranlage in den vorhandenen Spieltisch nun eine nahezu unbegrenzte Speichermöglichkeit unterschiedlichster klanglicher Varianten ermöglicht. Außer den als Schalter vorgesehenen Koppeln und Abstellern lassen sich alle möglichen Koppeln kreieren über einen Touchscreen. Die Setzerkombinationen werden auch über den Bildschirm gesteuert. Ein neuer Schwellkasten verbesserte deutlich eine stufenlose dynamische Veränderung des Klangbildes der Register im Schwellwerk. Das 2. Manual bekam anstelle des Gemshorn 8’ ein Prinzipal 8’. Die Flöte 16’, die auf einer Transmissionslade steht, ist wie bisher auch als 32’ und nun zusätzlich noch in den Lagen 8’ und 4’ auf dem Pedal spielbar.

Quelle: http://www.kirchenbezirk-geislingen.de

 

Martinskirche

Kirchgasse 13, 89129 Langenau

 

Die Orgel

Die neue Orgel wird von der Orgelbaufirma Lenter aus Sachsenheim bei Ludwigsburg erbaut.

Der wertvolle barocke Orgelprospekt von Georg Friedrich Schmahl aus der Mitte des 18. Jahrhunderts bleibt als nicht wegzudenkendes künstlerisches Gestaltungselement im barocken Kirchenraum der Martinskirche erhalten. Gut erhaltene Holzpfeifen der Vorgängerorgel (wie zum Beispiel die großen Basspfeifen des Pedals), sowie eine Pedalwindlade werden in das neue Instrument integriert Die neue Disposition (Zusammenstellung der Register) beruht auf dem Gedanken der in der Martinskirche bestandenen Vorgängerinstrumente, nämlich dem barocken Instrument von Georg Friedrich Schmahl aus den Jahren 1751/53 und der romantischen Orgel der Gebrüder Link von 1906/07.

Quelle: http://kirche-langenau.de

 

Die Organisten

 

Wir haben uns sehr gefreut und danken Bezirkskantor Philip Hartmann für die Organisation.